Projektionswände – Geben Sie Ihrer Präsentation den passenden Rahmen
Eine hochwertige Leinwand ist unabdingbar, wenn das von einem Beamer projizierte Bild ohne Qualitätsverlust abgebildet werden soll. Dabei unterscheidet man für jede Anwendung passend zwischen elektrischen Leinwände, Rollo-Leinwänden, mobilen Leinwänden und Rahmenleinwänden. Bei der Auswahl der richtigen Leinwand bzw. Projektionswand ist neben der Stoffauswahl auch auf den Leuchtdichtefaktor (Gain-Faktor) zu achten.
Es gibt zwei verschiedene Projektionsarten
Wir unterscheiden bei den Projektionsarten zwischen Aufprojektion und Rückprojektion. Bei der Aufprojektion steht der Beamer/Datenprojektor vor der Leinwand oder hängt vor der Projektionswand an der Decke. Bei der Rückprojektion befindet sich der Beamer/Datenprojektor hinter der Projektionswand. Vorteil: die Technik ist nicht sichtbar. Der Referent ist nicht im Lichtkegel und wirft keine Schatten. Nachteil: es wird nach der Leinwand genügend Raumtiefe benötigt, damit diese Projektionsart der Rückprojektion optimal eingesetzt werden kann.
Die verschiedenen Arten von Projektionstüchern
Ein diffuses Leinwandtuch verteilt das Licht gleichmäßig und hat einen breiten Sichtwinkel. Das Licht wird bei einem diffus reflektierenden Leiwandtuch nicht gebündelt reflektiert, sondern gleichmäßig verteil. So wird ein Reflexionswert erzielt, der nahe am Normwert von 1,0 Gain liegt. D.h. das projizierte Licht wird weder verstärkt noch abgeschwächt. Diese Tücher werden heute dank leistungsstarker und heller Beamer als Standard eingesetzt.
Ein reflektierendes Projektionstuch reflektiert das projizierte in einem Lichtstrahl in Richtung des Betrachters. Der Einfallwinkel des auftreffenden Lichts vom Beamer entspricht dabei dem Reflexionswinkel. Der Sichtwinkel wird hierdurch kleiner, der Reflektionsfaktor (Gain) steigt aber und liegt i.d.R. deutlich über 1,0 Gain. Diese Tücher werden in hellen Räumen eingesetzt oder mit Beamern, die über keine hohe Helligkeit verfügen
Diffus Transmissiv (Rückprojektion)
Bei einer diffus reflektierenden Leinwand wird das Bild von der Rückseite auf die Leinwand projiziert. Anhand der Diffusion wird ein Großteil des Lichts durchgelassen, so dass auf der Vorderseite ein Bild zu sehen ist. Für diese Tücher benötigt man lichtstarke Projektoren, sie haben aber den Vorteil, dass sie in schwierigen Räumlichkeiten eingesetzt werden können, in denen der Projektionsstrahl einer Auflichtprojektion nicht ungestört möglich wäre (z.B. Deckenlampen, Publikumsverkehr).
Der Leinwandtyp
Welche Leinwand die richtige für Sie ist, wird in erster Linie vom Einsatzzweck bestimmt. Soll die Leinwand immer im gleichen Raum bleiben, bietet sich eine Wand- oder Deckenmontage an. Ob elektrisch, manuell oder als Rahmenbildwand hängt dabei von Ihren Wünschen ab. Für wechselnde Einsatzorte empfiehlt sich die Verwendung einer mobilen Leinwand.
Die Wahl des Bildformates
Universalformat für wechselnde Präsentationsmedien
Videoformat und Präsentationen
Breitbildformat für Präsentation 16:10 für HDTV (Video) 16:9
Wie ermittle ich die Leinwandhöhe ?
Höhe der Leinwandfläche:
1/6 der Entfernung bis zur letzten Sitzreihe bei 4:3
1/4 der Entfernung bis zur letzten Sitzreihe bei 16/10
Entfernung zur ersten Sitzreihe
Leinwandhöhe x 1,5
Mindestbestand des unteren Leinwandrandes zum Boden
60 – 90 cm bei Heimkino-Einsatz
>1,25 m bei Bestuhlung
>1,60 m bei stehendem Publikum
Vorteile einer Leinwand
Ebene Projektionsfläche Ein Projektionstuch einer Leinwand liefert eine ebene Fläche. Dieses ist Voraussetzung für eine homogene Reflektion des projizierten Lichts in Richtung Publikum. Eine Beeinträchtigung (z.B. Verzerrung) des Bildinhalts und Unschärfen in der Beamerprojektion sind dabei ausgeschlossen. Enorme Bildgröße. Nur mit einer Projektion können Sie zu vergleichsweise geringen Kosten sehr große Bilder für ein großes Publikum erzeugen. Hier haben Flachbildschirme und LED-Panels nach wie vor das Nachsehen. Unser Lieferant Projecta achtet bei der Produktion der Leinwandtücher darauf, dass sie stets den Fähigkeiten der technisch ausgereiftesten Projektoren gerecht werden. Denn das Bild eines Full-HD-Beamers ist nur so gut, wie die Projektionseigenschaften der Fläche, auf der die Inhalte gezeigt werden. Homogenes Bild Eine gleichmäßige Verteilung des Lichts auf einem Projektionstuch ist die Voraussetzung für ein homogen wahrgenommenes Bild. Homogenität wiederum ist besonders bei einem großen Betrachtungswinkel (breiter Raum) unerlässlich und sorgt für ein angenehmes Empfinden beim Betrachten der Projektion. |